Geld anlegen, Geld investieren und mit Geld spekulieren sind drei grundverschiedene Dinge. Anlegen und Investieren bedeutet, einen Modus zu wählen, der möglichst geringe Risiken aufweist.
Das schnelle Wachstum des eingesetzten Kapitals tritt hinter die Sicherheit und einen langsamen aber kontinuierlichen Vermögensaufbau zurück. Anlegen, investieren und spekulieren schließen sich im Rahmen einer breit gestreuten Anlagestrategie aber nicht aus, können sich sogar ergänzen.
Für die Geldanlage bieten sich Tagesgelder oder Rentenpapiere an, für das Investieren Aktien und für das Spekulieren der Devisenhandel.
Forex – mit kleinen Summen hohe Volumina bewegen
Der hebelbasierte Handel mit Devisen, der Forexhandel, ermöglicht es dem Trader, mit geringen Summen hohe Volumina zu bewegen. Das Thema Hebel soll an einem Beispiel erläutert werden.
Der Trader möchte bei einem Hebel von 1 : 200 die Summe von 100.000 Euro gegen US-Dollars handeln. Das benötigte Kapital, die Margin, beträgt dabei lediglich 500 Euro. Dabei bietet der Forex die Option, sowohl auf steigende als auch auf fallende Märkte zu setzen.
Es wäre allerdings fatal, ein Handelskonto zu eröffnen und wild darauf loszuspekulieren, in der Hoffnung, dass die fünfzig prozentige Wahrscheinlichkeit der gewünschten Kursentwicklung eintritt.
Wesentlich sinnvoller ist es, auf einen Broker zu setzen, der seinen Kunden die Möglichkeit eines kostenlosen Demokontos anbietet. Das Demokonto ist im Grunde die absolute Voraussetzung, dass das Traden mit Devisen am Ende des Tages auch erfolgreich verläuft.
Die Frage, wo ein Interessent sein Handelskonto mit Demokonto eröffnen sollte, beantwortet am Besten ein seriöses Vergleichsportal.
Was bietet der Forexhandel?
Zunächst einmal ermöglicht der Forexhandel überdurchschnittliche Gewinnchancen. Diese setzten aber voraus, dass der Trader die Handelssignale erkennt und interpretieren kann.
Dazu kommt, dass es notwendig ist, die Handelsplattform perfekt zu beherrschen.
Der Forexhandel ist zu schnell, als dass ein Teilnehmer während des Trades beginnen kann, sich mit den Funktionen vertraut zu machen. Wie erwähnt, sind auch Gewinne bei fallenden Kursen durch sogenannte Leerverkäufe möglich.
Obwohl der Trader nur einen Bruchteil des gehandelten Volumens einsetzt, partizipiert er in voller Höhe an den Gewinnen. Für den Broker wird nur eine geringe Courtage fällig. Als Handelsgröße muss aber nicht unbedingt ein Volumen von 100.000, ein Lot, gewählt werden.
Es gibt auch Broker, die sogenannten Mini- oder Microlots anbieten. Damit sinkt auch der Mindesteinsatz. Trader sollten sich aber auch bewusst sein, dass der Kurs einmal in die falsche Richtung marschieren kann. Viele Broker bieten als Sicherheit eine sogenannte Stop-Loss Funktion. Diese bricht den Handel in dem Moment ab, in dem der Kurs eine vom Trader vorher erreichte Grenze erreicht.
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