Spätestens bei einem Stromausfall lernt man die Notwendigkeit der elektrischen Energie zu schätzen. Ohne sie würde weder ein Fernseher noch ein Computer funktionieren. Im Alltag gehen wir aber sehr oft verschwenderisch damit um, was in erster Linie die Stromkosten in die Höhe treibt.
Mit einem Vergleich* würde man zwar auch schon sparen, doch den meisten Einfluss auf die Abrechnung hat man selbst. Die Lieferanten beliefern uns nur mit Energie, mit dem tatsächlichen Verbrauch hingegen haben sie nichts am Hut. Aber wie kann man denn eigentlich effektiv Strom sparen?
Endlich Strom sparen – Elektrogeräte
Tipp 1: Elektrogeräte wie Kühlschrank, Herd oder Geschirrspüler verrichten in der Regel über viele Monate oder Jahre ihren Dienst, ein Austausch ist in so einem Fall unnötig. Geht es aber um das Energielabel, dann sieht die Sache schon ein wenig anders aus.
Betroffen sind vor allem die älteren Geräte, denn sie arbeiten ineffizient und ziehen einem im wahrsten Sinne des Wortes das Geld aus der Tasche. Man sollte also einmal nachprüfen, welches Label Kühlschrank und Co. eigentlich haben und unter Umständen über einen Austausch nachdenken.
Natürlich ist so etwas auch mit der finanziellen Situation verbunden, allerdings müssen nicht sofort alle Elektrogeräte ersetzt werden. Langfristig ist es aber ein unverzichtbares Thema beim Strom sparen.
Standby-Modus ausschalten
Tipp 2: Der kleine rote Punkt am Fernseher, PC oder an der Spielkonsole wirkt unscheinbar, doch der Standby-Modus kann im größeren Umfang eine echte Falle sein. Für den Nutzer ist er vor allem bequem, denn das Einschalten gelingt um einiges schneller.
Wer aber wirklich Energie sparen möchte, der sollte darauf verzichten und sich eine Steckerleiste mit eingebautem Schalter zulegen. Vor dem Gang ins Bett drückt man einmal darauf und schon steht keines der Geräte mehr „unter Strom“.
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Tipp 3: Eine Glühbirne mit 40 Watt war früher Standard, heute gilt sie als Energieverschwender. Schuld ist unter anderem ihre Arbeitsweise, denn die meiste Energie landet nicht in der Leuchtkraft, sondern wird in Wärme umgewandelt.
Man zahlte also in erster Linie für die Wärmeabgabe, was jeden Stromsparer ein Dorn im Auge ist. Heute gibt es zum Glück Alternativen in Form von LED-Technik und Energiesparleuchten. Während sich Letzteres nie so richtig durchsetzen konnte (liegt unter anderem am notwendigen Vorheizen), sind die LED-Lampen immer weiter auf dem Vormarsch.
Sie verbrauchen nämlich nicht nur weniger (statt 40 Watt nur 9 Watt), sondern man hat auch eine immer größere Auswahl. Eine große Produktpalette bietet dir Amazon*
Keine No-Frost-Technik – Abtauen
Tipp 4: Dank dem Kühl- und Gefrierschrank sind Lebensmittel deutlich länger haltbar, außerdem kann man sich eine Art Vorrat anschaffen. Leider ist es aber mit dem Kauf und dem Aufstellen nicht getan, denn viele Geräte (vor allem die älteren) tauen nicht von alleine ab beziehungsweise besitzen die No-Frost-Technik nicht.
Das heißt, dass sich mit der Zeit in den Fächern eine Eisschicht bildet, die auch immer weiter wächst. Nicht selten kommen dann mehrere Zentimeter zusammen. Ein solches Handicap hat gleich zwei Nachteile, denn das Gerät verbraucht nicht nur mehr Strom, sondern es verliert auch an Leistung.
Die Lösung ist also ganz klar, regelmäßig Abtauen. Tipp: Spätestens nach einer Eisschicht von einem Zentimeter sollte man diese Maßnahme ergreifen.
Endlich Strom sparen durch cleveres Kochen
Tipp 5: Natürlich lässt sich auch beim Kochen Strom sparen. Es gibt sogar mehrere Ratschläge, wobei aber am wichtigsten die Verwendung der richtigen Platte ist. Das eingesetzte Kochgut muss immer genau auf die Kochplatte passen, denn ansonsten geht am Rand Energie verloren oder es kommt zu wenig an (dann dauert das Ganze länger und frisst mehr Energie).
Ebenfalls als sehr effizient erweist sich ein Deckel, er lässt den Topf wesentlich schneller erhitzen. Weiter geht es mit dem Wasser, welches nur die Mindestmenge haben sollte. Je mehr nämlich davon im Kochgut landet, umso länger benötigt es, um zu kochen.
Zu guter Letzt spielt auch die Qualität eine Rolle, hochwertige Töpfe arbeiten meist besser und helfen beim Strom sparen. Tipp: Glatte Böden sind immer zu bevorzugen.
Anbieter vergleichen und Strom sparen
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Tipp 6: Wäschen waschen gehört zum Alltag und geht dank einer Waschmaschine auch schnell und unkompliziert über die Bühne. Eigentlich ganz einfach, doch man kann auch hier etwas falsch machen. Zum Beispiel betrifft es die Füllmenge, die bei jedem Waschgang voll sein sollte.
Eine halbvolle Maschine zieht unnötig Strom und ist auch generell alles andere als effektiv. Klüger ist es zu warten, bis genügend Wäsche zusammen ist. Die Waschtemperatur trägt ebenfalls zum Stromverbrauch bei, mehr als notwendig einzustellen erhöht grundlos die Kosten.
Vor allem, wenn Kleidungsstücke nur einen Tag getragen wurden, sind keine besonders hohen Temperaturen erforderlich. Manche Geräte bieten zudem Energiesparprogramme an, sie sind bei Verfügbarkeit auch immer den „normalen“ Programmen vorzuziehen.
Fazit zum Thema: Endlich Strom sparen
Es gibt unzählige Möglichkeiten, damit der Stromverbrauch sinkt*. Viele Maßnahmen sind zwar einleuchtend, doch bei einem stressigen Alltag gehen diese einfach unter. Viele wissen auch was zu tun ist, bei ihnen fehlt es dann aber an der Umsetzung.
All diese Tatsachen sind der Beweis dafür, dass man sich zumindest einmal näher mit dem Thema beschäftigen muss. Anbieter vergleichen lohnt sich immer oder veganer Strom. Auch kann es sein, dass die Umstellung zu einem energiesparenderen Leben zu Beginn eine Investition erfordert, dafür aber rechnet sich das Ganze später Tag für Tag. Und letztendlich freut sich neben der Brieftasche auch die Umwelt darüber.
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