Fremdwährungen zum Vermögensaufbau
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Eigenen sich Fremdwährungen zum Vermögensaufbau?

Am Ende entscheidet immer der Wechselkurs, wie viel US-Dollar der Urlauber aus Deutschland erhält, wenn er beispielsweise 1.000 Euro umtauscht. Bleibt am Ende der Reise noch Geld übrig, so sorgt ein höher liegender Wechselkurs dafür, dass der deutsche Urlauber vom Rücktausch profitiert.

Liegt der Kurs hingegen niedriger, so muss er einen Verlust verbuchen.

Der Handel mit Devisen ist von überall aus und zu jeder Zeit möglich

Das Prinzip erinnert an den klassischen Devisenhandel – am Währungsmarkt werden nämlich deshalb Devisen getauscht, weil die Absicht verfolgt wird, am Ende durch veränderte Wechselkurse einen Gewinn einzufahren.

Wer sich für den Währungsmarkt interessiert, der wird zu Beginn feststellen, dass der Handel fast zu jeder Zeit möglich ist und zudem an keinem festen Ort stattfinden muss. Man kann also – mit Ausnahme des Wochenendes – rund um die Uhr Währungen kaufen wie auch verkaufen.

Des Weiteren ist der Handel von überall aus möglich – man benötigt nur einen Internetanschluss und ein Depot bei einem Broker. Wer sich also für den Devisenhandel interessiert, der wird vor keine außergewöhnlichen Hürden gestellt. Das heißt aber nicht, dass der Handel mit Währungen ungefährlich ist.

Stellt der Devisenhandel eine Alternative zu sicheren Sparprodukten dar?

Wer sein Geld heutzutage gewinnbringend anlegen möchte, der sollte sich nicht mit dem Sparbuch, dem Tages- oder Festgeld befassen, weil die sicheren Sparprodukte keine Gewinne mehr mit sich bringen.

Doch wie empfehlenswert ist der Devisenmarkt, sofern man einen gewinnbringenden Vermögensaufbau plant?

Natürlich sind hohe Gewinne möglich – jedoch kann man sein Geld auch verlieren, wenn sich der Markt in die andere Richtung bewegt. Aus diesem Grund sollten Anfänger besonders vorsichtig sein. Mitunter ist es auch ratsam, wenn zu Beginn über ein Demokonto mit Währungen gehandelt wird.

Jedoch ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass nicht jeder Broker ein Demokonto zur Verfügung stellt.

Hohe Gebühren nagen an den Gewinnen

Die Rendite beim Währungshandel setzt sich aus der Differenz zusammen, mit der eine Währung gekauft und wieder verkauft wird. Zu beachten ist aber, dass die Berechnung der möglichen Rendite nicht so einfach wie bei einer klassischen Geldanlage – beispielsweise Festgeld – ist.

Dies deshalb, weil auch noch von Seiten des Brokers Gebühren abgezogen werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Trader im Vorfeld einen Brokervergleich durchführt – so etwa über forexhandel.org. Aufgrund der Tatsache, dass die Gebühren nämlich die Gewinne auffressen, sollte man darauf achten, dass diese so gering wie möglich ausfallen.

Fremdwährungen zum Vermögensaufbau – Anfänger sollten keinesfalls den Zeitaufwand unterschätzen

Wer sich für den Devisenhandel interessiert, der darf einerseits das Risiko und andererseits den Zeitaufwand nicht unterschätzen. Nicht nur, dass man sich im Vorfeld intensiv mit der Materie befassen muss, um auch in Erfahrung zu bringen, welche Faktoren einen Einfluss auf den Markt haben, so geht es auch darum, dass das Weltgeschehen ständig im Auge behalten wird.

Denn mitunter genügen schon Äußerungen eines Spitzenpolitikers, um den Wert einer Währung nach oben oder nach unten zu jagen.

Nicht das gesamte Ersparte investieren

Natürlich sind hohe Gewinne möglich, jedoch darf man nicht vergessen, dass das Risiko eines Verlusts ebenfalls hoch ist. Wer mit Fremdwährungen ein Vermögen aufbauen will, der sollte nicht das gesamte Ersparte investieren, sondern nur einen Teil in den Devisenmarkt pumpen.

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